Aphasie: erworbene Sprachstörungen (z.B. nach Schlaganfall, Hirnblutung,
entzündlichen Prozessen, Schädel-Hirn-Traum oder Hirntumor) die auch mit
Problemen beim Lesen, Schreiben und Rechnen einhergehen können
Dysarthrie: erworbene Sprechstörungen (z.B. nach Schlaganfall, Hirnblutung,
entzündlichen Prozessen, Schädel-Hirn-Traum, Hirntumor oder Abbauprozess
des Gehirns) die mit einer Veränderung der Artikulation und/oder der
Stimmgebung einhergehen können. Häufig sind das Kauen, das Schlucken und
die Mimik betroffen.
Dysphagie: Schluckstörungen bzw. Störungen bei der Nahrungsaufnahme durch
erworbene oder angeborene Schädigung der Schluckfunktion (z.B. nach neurologischer
Erkrankung, Operationen oder Tumorerkrankung)
Myofunktionelle Störungen: mundmotorische Funktionsstörungen (u.a. im
Bereich der Lippen-, Zungen-, Wangenmuskulatur) die sich mit Problemen
beim Saugen und Schlucken, in der Artikulation und auch durch Zahn- und
Kieferanomalien zeigen können.
Kindliche Aussprachestörungen: Sprechstörungen wie z.B. Artikulationsstörungen
und/oder Sprachstörungen wie z.B. Lispeln
Sprachentwicklungsstörungen: kombinierte Störungen der Aussprache, Grammatik,
Wortbedeutung, Wortfindung und im Wortschatz sowie Probleme im Kommunikationsverhalten
Redeflussstörungen: Störungen des Redeflusses (Stottern/Poltern)
Stimmstörungen: Störungen unterschiedlicher Ursache mit eingeschränkter
Leistungsfähigkeit der Stimme und Veränderungen des Stimmklanges (z.B.
Heiserkeit)
Laryngektomie: Verlust der individuellen Stimme (durch operative Entfernung
des Kehlkopfes); durch verschiedene Methoden werden andere Möglichkeiten der
Stimmproduktion antrainiert bzw. erarbeitet